Deutsche Guggenheim 30.4. bis 13.6.
"[...]Die Bilder einer entfremdeten Welt transformiert Mutu in ihren Collagen zu etwas Eigenem, indem sie sie berührt, de facto als greifbares Material in Neuschöpfungen „verarbeitet“. Zwar thematisiert Mutu die postmoderne Vorstellung von Baudrillard, dass es unmöglich geworden ist, zwischen Original und Kopie, Vorbild und Abbild, Realität und Imagination zu unterscheiden. Doch schafft sie aus trivialen, tausendfach reproduzierten Images so etwas wie Originale, die durch künstlerische Handschrift, durch den sehr persönlichen und zeitaufwendigen Arbeitsprozess „auratisch“ aufgeladen werden — durch Gedanken, Ideen und Assoziationen, die durch die Hand in das Werk einfließen. [...]"